Wir sehen unsere Aufgabe darin, Konsumenten auf der ganzen Welt einen vollkommen ehrlichen Mānuka Honig zu liefern, der so ROH wie nur irgendwie möglich ist.
Honig einer Wärmebehandlung zu unterziehen, ist einfach nicht unser Ding!
Kommerziell hergesteller Manuka Honig
Mānuka Honig wird zur Verarbeitung meist stark erhitzt (bis zu 66°C oder 150 Grad Fahrenheit), einfach deswegen ...
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- um Hefesporen zu zerstören, die eine Fermentation des Honigs begünstigen können
- um unterschiedlich große Honigkristalle zu schmelzen, um sie anschließend wieder in gleichförmiger Weise hinzuzufügen, um eine gleichmäßig cremige Konsistenz zu erhalten
- um den Honig einfacher und schneller abfüllen zu können
Der Honig wird in einem weiteren Verarbeitungsschritt zur Herstellung eines möglichst cremigen Honigs dann nochmal erhitzt. Dadurch werden aber auch die enzymatischen Eigenschaften der Inhaltsstoffe zerstört, ebenso werden Geschmack und Aroma beeinträchigt. Das Schmelzen der vorhandenen Honigkristalle und die Zugabe von gleichförmigen Honigkristallen im Anschluss dient der Herstellung einer einheitlichen Konsistenz. Zusätzlich durchläuft der Honig feinmaschige Filter, um gröbere Partikel, die eine feinkörnige Konsistenz beeinträchtigen würden, auszusieben. Allerdings gehen dadurch auch die einige wichtige Nährstoffe verloren.
Die Herstellung von Neuseeland´s bestem Mānuka Honig
Wir bei Steens glauben, dass die Natur den besten Honig liefert. Daher belassen wir ihn durch die Anwendung unserer Ganzwabentechnologie (die nur das Bienenwachs vom restlichen Honig trennt) und durch Verarbeitung unter Temperaturen, wie sie im Bienenstock herrschen, so wie er ist. Eine unerwünschte Fermentation wird durch die Kontrolle des Wassergehalts geregelt, der strengen Regeln unterliegt
Diese sorgfältige Herstellung nimmt natürlich wesentlich mehr Zeit in Anspruch, aber dadurch stellen wir einen der besten Mānuka Honige auf der Welt her. Und das ist es uns wert!
Was macht einen ROHEN Honig aus ?
Eine Vielzahl von Studien haben gezeigt, dass Enzyme empfindlich auf Temperaturen von mehr als 47,7°C reagieren. Aus diesem Grund dürfen Lebensmittel, die einer größeren Temperatur als der genannten, ausgesetzt waren, nicht mehr als ROH bezeichnet werden. Bei einem rohen Mānuka Honig geht es aber um mehr als nur die Temperatur! Während das Pasteurisieren von der Temperatur abhängt, geht es uns bei einem rohen Honig darum, dass er so nah wie möglich an dem Honig herankommt, wie er im Bienenstock entsteht. Und um einen rohen Honig zu erhalten, darf man keine feinmaschigen Filter verwenden, die nährstoffreiches Bienenbrot, Pollen, Enzyme und Mineralien rausfiltern.
Nicht pasteurisierter Honig vs. roher Honig
Leider halten sich nicht alle Hersteller an strenge Produktionsstandards und so kommt es vor, dass die Etiketten auf den Gläsern ziemlich verwirrende Angaben enthalten und die Grenzen zwischen einem pasteurisiertem, nicht pasteurisiertem und rohem Honig verschwimmen. Zum Beispiel kann man einen Honig bei 50°C verarbeiten und ihn anschliessend als "nicht pasteurisert" bezeichnen. Aber da er die Grenze von 47,7°C überschritten hat, darf er nicht mehr als "roh" bezeichnet werden. Ebenso sollte kein Honig, der feinmaschige Filter durchlaufen hat, als "roh" eingestuft werden.
Wie roh ist Ihr Honig ?
Das unten anzeigte Thermometer zeigt die Temperaturen, bei denen Mānuka Honig haltbar gemacht und einem Prozess zur Gewinnung einer cremigen Konsistenz unterzogen wird. Bei Steens achten wir genauestens darauf, dass die natürlich vorkommende Kristallstruktur und die damit verbundenen Vorteile beibehalten wird. Das erreichen wir dadurch, dass wir den Honig nur bei Temperaturen verarbeiten, wie sie auch im Bienenstock vorkommen. Erfahren Sie hier mehr über die einzigartige Ganzwabentechnologie von Steens. ™ hier.
Vorteile von Steens rohem Mānuka Honig.
Unsere einzigartige Verarbeitung bei niedrigen Temperaturen führt dazu, dass Aminosäuren und Enzyme in unserem Mānuka Honig nicht denaturieren. Steens Mānuka Honig hat daher:
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- ein hohes AminosäurenprofilHöherer Nährstoffgehalt.
- einen hohen Nährstoffgehalt.
- viele natürliche Enzyme zur Unterstützung der Verdauung!
- eine zähflüssigere, leicht grobkörnige Konsistenz aufgrund der unterschiedlich großen Honigkristalle - so, wie von Mutter Natur geschaffen!
Steens roher Mānuka Honig
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- Vitamine, Mineralien und Nährstoffe bleiben intakt.
- Reich an Enzymen und Aminosäuren.
- grobkörnigere Konstistenz und zähflüssigere Struktur.
- Ein unglaubliches Aroma und Farbbild.
- enthält Bienenbrot.
Pasteurisierter / cremiger Honig
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- Wertvolle Nährstoffe gehen durch Erhitzen verloren.
- Enzyme werden zerstört.
- gleichmäßige, ebene und cremige Masse.
- schwächeres Aroma.
- geringer Anteil an Bienenbrot.
- Wertvolle Nährstoffe gehen durch Erhitzen verloren.
ALL DAS WIRFT DIE FRAGE AUF: WARUM WIRD HONIG ÜBERHAUPT HALTBARER GEMACHT UND ERHITZT ?
Dieser Frage müssen wir uns stellen, die bei der Honigproduktion immer mehr Greenwashing betrieben wird und es an globalen Leitlinien fehlt, wie man das Thema Rohkost benennen darf.
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- Die Ursprünge der Haltbarmachung von Lebensmitteln gehen in das letzte Jahrhundert zurück. Es wird in der Regel bei der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt, um diese haltbarer zu machen.
- Honig wird deshalt pasteurisiert, um den Prozess der Kristallisation besser kontrollieren zu können und um Hefesporen zu zerstören, die den Honig zum Vergehren bringen. Allerdings wird dabei auch der Nährstoffgehalt beeinträchtigt und wichtige Enzyme zerstört.
- Studien belegen, dass Enzyme ab einer Temperatur von über 40°C geschädigt werden.
- Die meisten auf dem Markt befindlichen Mānuka Honige sind cremig gerührt und mehrere Male über 66°C erhitzt worden, um sie haltbarer zu machen.
- Um herauszufinden, ob Ihr Honig pasteurisiert oder roh ist, müssen sie den Hersteller um Antworten bitten, bei welcher Temperatur der Honig verarbeitet und auf welche Art und Weise er gefiltert wurde?
Gerne verweisen wir auf die folgende Literatur:
1. Subramanian. R (2006) Processing of Honey: A review. International Journal of Food Properties..
2. Utah department of agriculture & food.
3. Blasa. M (2006) Raw Millefiori honey is packed full of antioxidants. Food Chemistry.
4. Dyce, E.J. 1975. Producing finely granulated or creamed honey.